Schilddrüsensonographie
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VORSORGE: WAS KANN DIE SCHILDDRÃœSENSONOGRAPHIE LEISTEN?
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SONOGRAPHIE DER SCHILDDRÃœSE:
SCHMERZFREI UND UNKOMPLIZIERT. Die Ultraschalldiagnostik (Sonographie) hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Mit Hilfe der Sonographie kann der Arzt die Schilddrüse schmerzlos und unkompliziert untersuchen. Der Ultraschall zeigt die Gesamtgröße (Volumen) sowie die Durchblutung des Schmetterlingsorgans. Daneben kann der Arzt knotige Veränderungen der Schilddrüse erkennen und deren Lage und Größe ermitteln. Es wird ebenfalls sichtbar, ob die Schilddrüse Nachbarorgane verdrängt oder ob eine Lymphknotenschwellung vorliegt. Insbesondere bei Knoten der Schilddrüse ist nach der Sonographie eine Szintigraphie, d.h. eine nuklearmedizinische Untersuchung der Schilddrüse,  oft sinnvoll. Sie prüft, ob es sich um “heiße Knoten” oder “kalte Knoten” handelt. Heiße Knoten sind Veränderungen im Gewebe der Schilddrüse,  die verstärkt Jod aufnehmen und in der Folge unkontrolliert Schilddrüsenhormone produzieren. Im Gegensatz dazu nehmen kalte Knoten kein Jod auf und produzieren daher auch keine Schilddrüsenhormone. Erfreulicherweise ist Schilddrüsenkrebs vergleichsweise selten. Die Identifikation von heißen Knoten kann hilfreich sein, um z.B. schwankende Blutdruckwerte und wechselnde Befindlichkeiten zu erklären.
Quellen:
Papillon-Studie (Schilddrüsen-Initiative Papillon)